Denn die Uxier wohnten teils in der Ebene, teils in den Bergen, die diese im Nordosten begleiten nur die in der Ebene waren dem Großkönige unterworfen die Berguxier gewährten, wenn der Hof des Weges zog, nur gegen reiche Geschenke den Durchzug durch jenen Paß, den sie in ihrer Gewalt hatten.Ehe Alexander so kämpfend bis zum rechten Flügel der Perser hindurchdrang, thesis paper outline hatte auch die thessalische Ritterschaft, so schwer sie von Mazaios bedrängt wurde, das Gefecht wiederhergestellt, die kappadokischen, medischen, syrischen Reitermassen zurückgeschlagen sie war bereits im Verfolgen, als Alexander zu ihr kam.Die kurze Zeit, die der König hier verweilte, verging unter großen und prächtigen Festlichkeiten nach hellenischem Brauch zu den Opfern, die im Heraklestempel gefeiert wurden, hielt das Heer Wettkämpfe aller Art die berühmtesten Schauspieler der hellenischen Städte waren berufen, diese Tage zu verherrlichen, und die kyprischen Könige, die nach griechischer Sitte die Chöre stellten und schmückten, wetteiferten an Pracht und Geschmack miteinander.Durch Antipatros' Umsicht und feste Haltung alles Einflusses im übrigen Hellas beraubt, standen sie nur noch mit Agis in unmittelbarer Verbindung aber die Bewegung, die dieser im Einverständnis mit ihnen im Peloponnes zu erregen gehofft hatte, war durch die allmähliche Auflösung der Seemacht gleichfalls ins Stocken geraten, nur Kreta thesis paper outline hatte er durch seinen Bruder besetzen lassen.Ein frommes priesterliches Geschlecht wohnte um den Tempel des Gottes, fern von der Welt, in heiliger Einsamkeit, in der Ammon Zeus, der Gott des Lebens, nahe war sie lebten für seinen Dienst und für die Verkündigung seiner Orakel, die zu hören die Volker nah und fern heilige Boten und Geschenke sandten.Jetzt war der makedonische König, der hellenische Bundesfeldherr, Herr in diesen Königsstädten, diesen thesis paper outline Palästen jetzt schien die Zeit gekommen, altes Unrecht zu rächen und die Götter und die Toten im Hades zu versöhnen hier an diesem Herde der persischen Herrlichkeit sollte das Recht der Vergeltung geübt und die alte Schuld gesühnt, es sollte den Völkern Asiens der augenfällige Beweis geliefert werden, daß die Macht, die sie bisher geknechtet, ab und tot, daß sie für immer ausgetilgt sei.Alexander erwartete Widerstand zu finden er wußte, wie ungeheuer die Mauern der Semiramis seien, was für ein Netz von Kanälen sie umschließe, wielange die Stadt die Belagerung des Kyros und Dareios ausgehalten hatte er erfuhr, daß sich Mazaios, der bei Gaugamela am längsten und glücklichsten das Feld behauptet, nach Babylon geworfen habe es war zu fürchten, daß sich die Szenen von Halikarnaß und Tyros wiederholten.Nach Memphis zurückgekehrt, fand Alexander zahlreiche Gesandtschaften aus den hellenischen thesis paper outline Landen, deren keine ohne geneigtes Gehör und möglichste Erfüllung ihrer Anträge in die Heimat zurückkehrte.Wichtiger noch als diese Reichtümer, mit denen Alexander dem Feinde sein bedeutendstes Machtmittel entriß, und die seine Freigebigkeit aus den toten Schatzgewölben in den Verkehr der Völker, dem sie so lange entzogen gewesen, zurückzuführen verstand, war der Besitz dieser Gegend selbst, der eigentlichen Heimat des persischen Königtums.Selbst wenn er vermutete, daß das persische Heer in der Ebene thesis paper outline von Babylon, in der es sich gesammelt hatte, zum Kampfe und zur Verteidigung der Reichsstadt bereitstand, durfte er nicht, wie siebzig Jahre früher die Zehntausend, den Weg längs des Euphrat, den jene genommen hatten, einschlagen.Auf dem äußersten linken Flügel standen die Völker des Bessos, die Baktrianer, Daer und Sogdianer, vor ihnen hundert Sensenwagen, zu ihrer Deckung links vorgeschoben 1000 baktrische Reiter und die massagetischen Skythen, Mann und Roß gepanzert.Bald stand das Heer in der Ebene in Schlachtordnung in der Mitte die sechs Taxen der Phalanx, auf ihrer Rechten die Hypaspisten und weiter die acht Ilen der makedonischen Ritterschaft der Linken der Phalanx, der thesis paper outline Taxis des Krateros, sich anschließend die Reiter der hellenischen Bundesgenossen, dann die thessalische Ritterschaft.Dareios seinerseits, obschon er lange Zeit die Ankunft der Makedonen erwartet und in dem weiten Blachfelde jedes Hindernis bis auf das Dorngestrüpp und die einzelnen Sandhügel, die den stürmischen Angriff seiner Reiterschwärme oder den Lauf der Sensenwagen hätten stören können, aus dem Wege geräumt hatte, war durch die Nachricht von Alexanders Nähe und dem sehr eiligen Rückzuge seiner Vorposten unter Mazäos in einige Unruhe versetzt worden doch in der stolzen Zuversicht seiner Satrapen, die kein unberufener Warner mehr störte, und den endlosen Reihen seines Heeres, vor denen kein Charidemos oder Amyntas dem dichten Häuflein der Makedonen den nur zu gerechten Vorzug zu geben wagte, endlich in den eigenen Wünschen, die so gern ihre Blindheit für besonnene Kraft halten und die zuversichtlichen Worte der Schmeichler lieber hören als die ernsten Mahnungen des schon Geschehenen, fand der Perserkönig bald Beruhigung und Selbstvertrauen seine Großen überzeugten ihn leicht, daß er bei Issos nicht dem Feinde, sondern dem engen Raume erlegen sei jetzt sei Raum für die Kampflust seiner Hunderttausende, für die Sensen seiner Kriegswagen, für seine indischen Elefanten jetzt sei die Zeit gekommen, dem Makedonen zu zeigen, was ein persisches Reichsheer sei.Aber zögernd, ohne Plan und Entschluß, hatte sie im Sommer 333 thesis paper outline den Moment einer entscheidenden Offensive versäumt und doch blieb sie, schon durch die Absendung der Schiffe, die die Söldner nach Tripolis führten, geschwächt, auch nach der Schlacht von Issos und als schon die phönikische Küste von den Feinden bedroht war, in jenen westlichen Stationen, die nur für die Offensive einen Sinn hatten, statt nach Phönikien zu eilen, den Widerstand von Tyrus zu unterstützen und die unsicheren Kontingente der Flotte beieinander zu halten.Die Völker selbst, die, wenn Darius an den Pforten Persiens für sein Königtum zu kämpfen hätte wagen wollen, nach ihrer Weise zu neuem Kampf zusammengeströmt wären, und die natürliche Grenze ihres Landes, die sich so oft und so wirksam in der Geschichte geltendgemacht hat, vielleicht mit Erfolg verteidigt hätten, diese kriegerischen Reiter und Räubervölker, die Alexander zum Teil mit Mühe und spät bewältigt, zum Teil nie anzugreifen gewagt hat, waren durch jene Flucht des Darius sich selbst überlassen und gleichsam auf verlorenen Posten gestellt, ohne daß die Sache des Königs von ihnen den geringsten Vorteil gehabt hätte.